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Life Is an Adventure!

„Das Leben kann abenteuerlich sein aber es ist gewiss kein Zufall, was uns passiert! Du kannst selbst bestimmen, welche Abenteuer Du leben willst, welche Erfahrungen Du machst und wie Du die gemachten Erfahrungen bewertest!“


Mit Hilfe von systemischen Familienaufstellungen und durch Coaching lernst Du, wie Du die kleinen und großen Abenteuer Deines Lebens in für Dich und Deine Weiterentwicklung nutzen kannst.

Jetzt fragst Du Dich wahrscheinlich, was eigentlich so eine Familienaufstellung ist und wie das funktioniert? Ich möchte versuchen es Dir zu erklären. Am besten ist es allerdings, wenn Du es selbst einmal für Dich erlebst und spürst, was es mit Dir macht. Eine Familienaufstellung zu erklären ist nämlich nicht ganz einfach. Erkläre mal jemandem das Internet oder was eine Galaxie ist oder wie Informationen hin und her geschickt werden…

Ich möchte versuchen Dir die Familienaufstellung anhand eines Beispiels zu erklären. Stelle Dir vor, Du betrittst ein Fussballfeld auf dem 1000 deprimierte, schlecht gelaunte Menschen stehen. Sie machen nichts, bewegen sich nicht, sagen nichts. Sie stehen da einfach. Jetzt kommst Du in dieses Feld und stellst Dich für 10 Minuten mitten da hinein. Vielleicht bist Du gerade frisch verliebt oder hast eine Gehaltserhöhung bekommen. Was glaubst Du, wie es Dir nach 10 Minuten auf dem Fussballfeld geht?

Ich glaube die meisten ahnen schon worauf ich hinaus will. Uns wird’s wahrscheinlich schlechter gehen als vorher weil die Information der „schlechten Laune“ im Feld sind auch wenn die Menschen nicht agieren. Mit diesen Feldern arbeiten wir beim Familienstellen auch. Man nennt sie auch „morphogentische Felder“ oder „wissende Felder“. Darin sind alle Informationen eines bestimmten Feldes gespeichert. 

Liebe ist immer die Antwort auf alle Fragen!

Diesem Wissen der Felder bedienen wir uns beim Familienstellen.

Wenn Du also ein spezifisches Anliegen hast wie z.B Streit mit dem Partner, Probleme bei der Arbeit oder, oder, oder… dann überlegen wir gemeinsam, wer in diesem System eine Rolle spielt. Was alles ein System sein kann, erkläre ich Dir etwas später.

Für alle Dinge, Ereignisse oder Personen Deines Systems suchen wir dann Stellvertreter aus. Das können Personen, Schleich Figuren oder farbiges Papier sein. Diese stellen wir dann zueinander im Raum auf, wie sie für Dein individuelles Empfinden stimmig sind auf und schauen wie es allen Stellvertretern dort auf ihrem Platz geht.

Dort kommen wir zu der Stelle, an der es mir schwer fällt zu erklären, was da jetzt genau passiert, denn die Stellvertreter spüren jetzt anhand der Informationen aus dem Feld, wie es ihnen dort an der Stelle geht und in welcher Beziehung sie zu den anderen Teilnehmern ist. Am besten ist es, wenn Du selbst mal eine Stellvertreter Rolle in einer Aufstellung übernimmst und mal selbst spürst, was es mit Dir macht. Man spürt manchmal eine große Sympathie oder Liebe zu einem anderen Stellvertreter und ein anderes Mal empfinden wir Ablehnung, Wut oder andere Empfindungen. Durch die Familienaufstellungen werden also für den Aufstellenden Dynamiken aus dem Unterbewusstsein ins Sichtbare gebracht. Somit kann man die Dynamiken in seinem System verändern, dass die Dinge, die destruktiv sind, wieder in eine Harmonie gebracht werden. Da wir alle mit allem und jeden verbunden sind, wirken diese Informationen aus den Aufstellungen auch für die anderen Teilnehmer des Systems (ohne, dass sie dafür physisch anwesend sein müssen).

„Man kann den anderen nicht verändern. Aber man sich selbst verändern und dadurch hat die eigene Veränderung eine Wirkung auf alle anderen Menschen, die mit Dir verbunden sind.“

Dadurch können sich Verstrickungen lösen und wir können destruktive Dynamiken in harmonische umwandeln. Manchmal erkennt man auch, dass die Last, die man oft jahrelang mit sich herum getragen hat, gar nicht die eigene war. Oft werden aus Liebe Gefühle, Schuld oder Themen von anderen Mitgliedern übernommen und mitgetragen. Deshalb ist es wichtig alle Dinge, Ereignisse und Personen eines Systems zu kennen und ihnen einen Platz zu geben. Damit kommen wir schon zur zweiten Frage…

Was ist eigentlich ein System?

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